BlackRock sitzt nun direkt in deutscher Regierung
Die Idee der Sozialen Marktwirtschaft wurde aus dem Bundeswirtschaftsministerium entfernt wie das Bild Ludwig Erhards, dessen Porträt bis vor kurzem noch das Foyer des Ministeriums zierte. Dafür zieht nun Elga Bartsch ein. Die ehemalige Blackrock-Managerin soll die Grundsatzabteilung „Wirtschaftspolitik“ leiten.
„Im Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) soll künftig die Wirtschaftswissenschaftlerin Elga Bartsch die Abteilung Wirtschaftspolitik leiten. Die Ökonomin arbeitete zuletzt bei der Vermögensverwaltungsgesellschaft Blackrock.“
Ökonomin Bartsch soll Grundsatzabteilung in Habeck-Ministerium leiten
Mit Bartsch gewinne das Ministerium „tiefe makroökonomische Expertise samt Fiskalpolitik und Geldpolitik“, hieß es. Sie verfüge über große internationale Erfahrung.
Mit dem Staatssekretär Sven Giegold (Grüne) gemeinsam soll Bartsch die Grundlagen für die Große Transformation in der deutschen Wirtschaft legen. Bartschs Berufung ist kein Zufall und zeigt, um wessen Interessen es in Wahrheit geht – so viel sei schon mal gesagt: nicht um die Interessen der deutschen Bürger, auch nicht um die Interessen der mittelständischen Wirtschaft Deutschlands, auch nicht des deutschen Handwerks. Der Lebenslauf von Elga Bartsch gibt einen Hinweis auf die Antwort.
Bartsch begann ihre Karriere 1992 beim Kiel Institut für Weltwirtschaft und arbeitete auch schon als Europa-Chefvolkswirtin bei der US-Investmentbank Morgan Stanley. Bei Blackrock leitete sie bis Ende Juni die Volkswirtschafts- und Kapitalmarktforschung des Blackrock Investment Instituts in London, der Denkfabrik des weltgrößten Vermögensverwalters. Auffällig ist, wie sehr sich Blackrock in letzter Zeit zum Vorkämpfer für „Nachhaltigkeit“ zeigte, was sich auf die eigenen Profite beziehen dürfte, und natürlich für „Klimaschutz“ in Szene setzt. Sie sei auf eigenen Wunsch ausgeschieden, um einen längeren unbezahlten Urlaub anzutreten, hieß es aus den Ministeriumskreisen.
Die Personalie ist Teil einer umfassenden Umstrukturierung des Ministeriums. Habeck stelle es „passgenauer“ auf, „um bei der Bekämpfung der Energie- und Wirtschaftskrise die Schlagkraft hochzuhalten und zu stärken und die Zukunftsaufgaben zu gestalten“, hieß es.
In dem Spielfilm „Wall Street 2 – Money Never Sleeps“ sagt der Spekulant Gordon Gecko, dass die „grüne Industrie“ die neue Blase ist, in die man investieren muss. Denn die Hochfinanzindustrie verdient nur, wenn sie eben in Blasen investiert.
Klimaschutzindustrie, grüne Industrie ist ein Milliardengeschäft, noch dazu risikofrei abgesichert von den Steuerzahlern.
„Eine Gruppe grüner Aktivisten könnte vor einem Kohlekraftwerk demonstrieren, um eine strikte Durchsetzung der Umweltbestimmungen zu fordern, während eine Gruppe von Investoren im Sitzungssaal dasselbe tut, indem sie dem Werk den Zugang zu Kapital entzieht.“
Gründer des WEF und „Erzkapitalist“ Klaus Schwab und dessen Co-Autor Thierry Malleret in dem Buch „The Great Reset“
So arbeiten Hochfinanz und Grüne mit den Aktivisten der „Letzten Generation“ zusammen, nur dass die Aktionen der „Letzten Generation“ leider in letzter Zeit zu einem Imageproblem werden… Wie unser letzter Artikel zu dieser Thematik nur allzu deutlich zeigte.

US-Stiftung sponsert mit 3,5 Millionen Euro die Klima-Terroristen
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