Bildquelle: Screenshot CIA Twitter
Unter Germany-Today publiziert die Redaktion Meldungen und Meinungen, die im Medien-Mainstream entweder gar nicht, aus dem Kontext gerissen oder viel zu selten berichtet werden.
Die Zeit schrieb am 4.10.2022:
Der Tesla-Chef macht eine abrupte Kehrtwende und bietet an, Twitter nun doch zum vereinbarten Preis zu kaufen. Twitter plant den Verkauf an Elon Musk abzuschließen.
Quelle: Die Zeit
Im Streit um die Übernahme von Twitter kommt es zu einer überraschenden Kehrtwende: Elon Musk hat angeboten, die Onlineplattform nun doch zum ursprünglich vereinbarten Preis zu kaufen. Wie es in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht SEC hieß, hat er einen entsprechenden Brief an das Unternehmen geschickt. Nach monatelangem Tauziehen müsste Twitter demnach also am Ende keinerlei Zugeständnisse machen. Das Unternehmen bestätigte in einem knappen Statement, Musks erneuertes Angebot erhalten zu haben, und erklärte: „Es ist die Absicht des Unternehmens, diese Transaktion abzuschließen.“
Musks Sinneswandel kommt weniger als zwei Wochen, bevor ein Gerichtsprozess zwischen ihm und Twitter beginnen sollte, und noch in dieser Woche war eine eidesstattliche Aussage von Musk angesetzt. Der Showdown vor Gericht fällt nun vermutlich aus.
Woher der plötzliche Sinneswandel?
Dies geschah am Dienstag, den 5. Oktober, also kurz nach, oder zeitgleich mit seinem Tweet, indem er seine Follower über eine neue, UN-beaufsichtigte Abstimmung für die Bürger in der Süd-Ost-Ukraine abstimmen ließ. Musk unterbreitete den Vorschlag am Montag in einem Brief an Twitter, wie aus einer Einreichung bei der Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hervorgeht.



Mainstream-Medien wie z.B. die „Welt“ berichtet über Musks Abstimmung und zeigt anschließend nur den Tweet von Zelensky mit folgender Aussage, womit sie ihren Bericht dann auch beendet:
„Nach 4 stunden bereits, stimmten 1,3 mio. Twitter-Nutzer ab. Das Ergebnis: Über 80 Prozent wollen, dass Musk die Ukraine unterstützt!“
https://youtu.be/7VtffFO7l7I
Der Sinneswandel, dass er Twitter nun trotz der falschen Zahlen bezüglich gefälschter Accounts und Bots kauft, bleibt dabei jedoch unerwähnt.
Musk hatte seit Monaten versucht, seinen im April unterzeichneten Vertrag zur Übernahme von Twitter zu beenden. Der Milliardär zeigte bereits kurz nach der Ankündigung des Geschäfts Anzeichen von Zweifel, da er behauptete, Twitter habe ihn über die Größe seiner Nutzerbasis und die Prävalenz automatisierter Konten, so genannter Bots, getäuscht.
Die Aktien von Twitter stiegen nach der Bekanntgabe am Montag, bis zum Börsenschluss in New York um 22 % auf 52 $, womit sie wieder fast auf den ursprünglichen Wert des Angebots gestiegen sind.
Das bedeutet, dass Elon Musk nach seiner Absichtserklärung, Twitter zu einem Preis von 54,20 Dollar pro Aktie zu kaufen, das Unternehmen bereits am Freitag besitzen könnte und seine Behauptungen bez. der Nutzer und Bots wahrscheinlich nicht vor Gericht überprüft werden.
Überraschend berichtete Insider Paper jedoch anschließend, dass mehrere Twitter-Nutzer von einem unerwarteten und plötzlichen Rückgang der Follower-zahlen nach der Nachricht über die Übernahme durch Musk berichten.
Und Elon Musk schrieb gerade auf Twitter:

„Der Kauf von Twitter ist ein Beschleuniger für die Schaffung von X, der App für alles“
Doch was verbirgt sich hinter „X“? Zunächst einmal handelt es sich dabei um eine alte Firma Musks. „X“ war ein Online-Finanzdienstleistungsunternehmen, welches im März 1999 von Elon Musk mitbegründet wurde, später mit einem Konkurrenten fusionierte und heute als Paypal bekannt ist. Die Domain „X.com“ wurde 2017 von Musk zurückgekauft, sie befand sich bis dahin im Besitz von Paypal. Er erklärte damals, die Domain habe für ihn großen sentimentalen Wert – doch es scheint, als habe er weitere Pläne.
Basierend auf früheren Kommentaren von Musk, was „X“ betrifft, hat „Bloomberg“ eine Theorie erarbeitet, was diese „Alles-App“ mal werden könnte.
Musk hatte die chinesische App „Wechat“ in der Vergangenheit dafür bewundert, aus einem simplen Messenger eine Art „Mini-Internet“ geschaffen zu haben, das täglich von mehreren Milliarden Chinesen für Zahlungen, Unterhaltungen und soziale Interaktionen genutzt wird. Dieses Gefühl eines „Mini-Internets“ kennt man vielleicht schon aus den Zeiten Telegrams, als man aufgrund der Zensur und des Algorithmus von Google und Co. nicht mehr dort, sondern in Telegram suchte, wenn man etwas „Systemkritisches“ suchte. Doch diese Zeiten sind ja mittlerweile vorbei. Umso wichtiger vielleicht, dass wir hierfür eine neue Basis erhalten.
So verkündeten schon damals, bei der ersten Verkündung der Twitter-Übernahme Musks, einige „Demokraten“ in den USA gewisse Befürchtungen:
So schrieb die demokratische US-Senatorin Elizabeth Warren bei Twitter:
„Dieser Deal ist gefährlich für unsere Demokratie. Milliardäre wie Elon Musk spielen nach anderen Regeln als alle anderen.“ Besorgt zeigte sich auch die Bürgerrechtsorganisation ACLU (American Civil Liberties Union): Obwohl Musk ihr Mitglied und einer der wichtigsten Unterstützer sei, sei es „sehr gefährlich, so viel Macht einer Person in die Hand zu legen“. Musk nutzte Kritik zur Demonstration seiner Ansätze: „Ich hoffe, dass selbst meine schlimmsten Kritiker bei Twitter bleiben – weil genau das Redefreiheit bedeutet.“
„Dieser Deal ist gefährlich für unsere Demokratie“
Die Menschenrechtsorganisation NAACP (National Association for the Advancement of Colored People) versuchte, Musk ihre Sicht von Grenzen für Meinungsäußerung zu vermitteln:
„Redefreiheit ist wunderbar, Hassrede ist inakzeptabel.“
Auch für Falschinformationen sei kein Platz bei Twitter. NAACP-Präsident Derrick Johnson appellierte an Musk speziell, Trump nicht zurück auf die Plattform zu lassen.
„Leben sind in Gefahr – und auch unsere amerikanische Demokratie.“
Im Weißen Haus von Präsident Joe Biden sei man ebenfalls besorgt, Trump könne vor den Kongresswahlen in diesem Herbst und der Präsidentenwahl 2024 bei Musks Twitter wieder auftauchen, berichtete der TV-Sender CNBC.
Im „westlichen Wechat“ müsste Musk demnach auf eine Kernfunktion von „Wechat“ verzichten, wenn er das mit der „freien Rede“ ernst meint. Denn „Wechat“ gilt als überaus effektives Überwachungsinstrument, bei dem zahllose Moderatoren und Kontrollsysteme die Nachrichten auf unerwünschte Inhalte prüfen.
Meinung des Autors
Ich persönlich schätze, dass wir dabei nicht vergessen dürfen, dass es aufgrund der Zensur und des Einflusses der US-Regierung auf solche Social-Media Plattformen, allen voran Twitter, bisher wohl weniger um Geld, als um die Manipulation der Massen ging.
Musk ist vermutlich nicht irgendein Milliardär, der nur zum Spaß ein anderes Unternehmen kauft. Es handelt sich demnach, wenn er erst mal der Eigentümer von Twitter ist, um jemanden, der dem Tiefen Staat eine seiner mächtigsten Waffen in diesem Informationskrieg entziehen kann.
Twitter wird nun jedenfalls wohl nicht mehr in der Lage sein, die „Demokraten“, den Deep State, eine gewisse Elite, oder wie man sie auch nennen mag, zu decken, indem es Fakten als „Verschwörungstheorie“, oder wie so oft zuletzt, als „russische Desinformation“ bezeichnet.
Twitters massenhafte Zensur bezüglich gewisser Themen hat weltweit Millionen von Stimmen auf Linie gebracht, bzw. gehalten und überall die Meinung der Menschen, schlichtweg, manipuliert.
Und gerade zur Zeit, könnte dies wohl einiges verändern! Zufall? Ich denke nicht.

„Q“ IST eine PSYOP! Was sind die Q-Anons?

Außenministerium und CIA (Deepstate) im Zwiespalt mit den psychologischen Operationen (Q) des US-Militärs.

Ukraine / Deepstate – Korruptionsnetze weltweit miteinander verbunden.

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