„Unglücklicher Zufall“ – Die beiden Raketen in Polen stammen aus der Ukraine
Bei dem Raketeneinschlag in Polen handelt es sich nach polnischen Angaben wohl um eine ukrainische Rakete. Es sei sehr wahrscheinlich, dass es eine Rakete der ukrainischen Luftabwehr gewesen sei, sagte Präsident Andrzej Duda am Mittwoch. Es gebe keinen Hinweis für einen gezielten Angriff auf Polen. Duda sprach stattdessen von einem „unglücklichen Zwischenfall“.
Nach dem Raketeneinschlag in Polen treffen sich G7 und Nato zu Krisensitzungen. Unterdessen verkündet Donald Trump seine Kandidatur für die US-Wahlen 2024.
Das System sowjetischer Bauart ist wesentlicher Bestandteil der ukrainischen Flugabwehr.
Der Kreml warf Polen eine irreführende Informationspolitik zum Raketeneinschlag vor. Die polnische Führung habe jede Möglichkeit gehabt, sofort zu sagen, dass es um Teile eines Flugabwehrsystems S-300 geht, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch in Moskau.
„Dann hätten alle Experten sofort verstanden, dass es keine Rakete sein kann, die etwas mit den russischen Streitkräften zu tun hat“
, wurde Peskow in russischen Nachrichtenagenturen zitiert.
Das polnische Außenministerium hatte am Dienstagabend von einer „Rakete aus russischer Produktion“ gesprochen. Das zu sowjetischen Zeiten entwickelte Flugabwehrsystem S-300 ist aber auch in der Ukraine im Einsatz.
Die Besorgnis im Westen wegen des Vorfalls nannte Peskow „eine weitere hysterische, zügellos russophobe Reaktion“.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg berief für Mittwoch eine Dringlichkeitssitzung der Nato-Botschafter ein. Bei dem Treffen werde es um den „tragischen Vorfall“ in Polen gehen, sagte eine Sprecherin. Polen, ein Nachbarland der Ukraine, ist Mitglied der EU und des westlichen Verteidigungsbündnisses. Auch Stoltenberg hatte vor voreiligen Reaktionen gewarnt.

Bundeskanzler Olaf Scholz warnte nach dem G20-Gipfel: „Jede voreilige Festlegung über den Tatsachenverlauf vor seiner sorgfältigen Untersuchung verbietet sich bei einer so ernsten Angelegenheit.“ Die Nachrichtendienste hätten sich ausgetauscht, die USA unterstützten die polnischen Ermittler. Wie andere Staats- und Regierungschefs betonte Scholz aber auch, die Ursache des Einschlags dürfe nicht aus dem Blick geraten. Dieser wäre nicht passiert „ohne den russischen Krieg gegen die Ukraine, ohne die Raketen, die jetzt intensiv und in großem Ausmaß auf die ukrainische Infrastruktur verschossen werden“.
Auch die Ukraine machte Russland für „jeden Zwischenfall mit Raketen“ verantwortlich, so Präsidentenberater Mychailo Podoljak. Der Krieg sei von Russland begonnen worden und werde von Russland geführt, hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme am Mittwochmorgen.
„Russland hat den östlichen Teil des europäischen Kontinents in ein unberechenbares Schlachtfeld verwandelt. Absicht, Hinrichtungsmittel, Risiken, Eskalation – all das ist nur Russland. Und anders sind Zwischenfälle mit Raketen nicht zu erklären.“
Fake-News-Propaganda
Die übliche Reaktion der Meinstream-Medien ließ aber natürlich nicht lange auf sich warten. Sämtliche Medien spielten mal wieder einstimmig wie dirigiert ihr Lied vom bösen Russen, propagierten dass es niemand anderes gewesen sein kann und statt sich zu entschuldigen, wurden die Nachrichten später lediglich korrigiert.
Dies war bei der Titelseite der Bild aber wohl nicht möglich, wodurch nun sicher der ein oder andere Bauarbeiter immer noch glaubt, dass es der böse, böse Putin war und dass die Nato nun doch „endlich was unternehmen sollte, bevor es noch zum Weltkrieg kommt“. Vielleicht eine Atombombe auf Russland abwerfen?

Aber erst einmal war es natürlich ein russischer Angriff und wenn diese Behauptung aufgrund der Berichterstattung der alternativen Medien nicht mehr zu halten ist, ist es natürlich trotzdem der böse Russe, denn ohne seine Spezialoperation, die die Mainstreammedien immer wieder nur als „russischer Angriffskrieg“ oder „Putins Krieg“ bezeichnen, hätte das „ja nie passieren können“.
Ich persönlich kann diesen Mist echt längst nicht mehr hören, denn das der wahre Grund für das alles immernoch die seit langem geplante Nato-Osterweiterung ist und es sich dabei auch immer noch um die Ressourcen dieser Welt dreht, müsste man ja leider immer noch ganz vielen unwissenden Bürgern erklären, denen die Mainstream-Medien andernfalls weiterhin tagtäglich ungehindert ihren Schwachsinn verzapfen können.
Dabei ist das einfach nur so nervig, wie wenn das Verteidigungsministerium bekannt gibt, dass Putin seine Truppen aus dort ebenfalls genannten Gründen zurückzieht und die Mainstreammedien so berichten und einfach so tun, als wären sie vor den Nazi-Ukraine-Bataillons in die Flucht geschlagen worden.
Man kann den westlichen Medien echt kein einziges Wort mehr glauben. Vor allem ist es immer viel heiße Luft um nichts, weil eventuelle False-Flag-Attacken, die man dem bösen Russen in die Schuhe schieben will, schon allein aufgrund der ganzen Bürgerjournalisten weltweit, einfach nicht mehr funktionieren.