Untersuchung der Krim-Brücke deutet auf ukrainische Spezialeinheiten als Drahtzieher des Angriffs hin

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Untersuchung der Krim-Brücke deutet auf ukrainische Spezialeinheiten als Drahtzieher des Angriffs hin

Heute Morgen sprach Präsident Putin per Videokonferenz mit den ständigen Mitgliedern des russischen Sicherheitsrates über die ersten Ergebnisse der Ermittlungen zur Sabotage der Krimbrücke. Die vollständige Ansprache gibt es hier (deutsch).

„Heute Morgen wurde auf Anraten des Verteidigungsministeriums und nach Plan des Generalstabs Russlands ein intensiver Angriff mit Luft-, See- und bodengestützten Präzisionslenkflugkörpern großer Reichweite gegen Objekte der Energieversorgung, militärische Befehlsstände und Objekte der Kommunikationsinfrastruktur der Ukraine geführt.

Im Falle, dass Versuche fortgesetzt werden, auf unserem Staatsgebiet Terroranschläge zu verüben, werden Russlands Antworten hart ausfallen und ihre Ausmaße dem Niveau der Bedrohungen entsprechen, die der russischen Föderation entgegengebracht werden. Niemand darf irgendwelche Zweifel daran haben.“

Putin hat kürzlich öffentlich erklärt, der Westen wolle ihn aufhetzen, um ihn in eine Situation, ähnlich der „Kuba-Krise“ zu zwingen.

Schaut man sich die jüngsten Terroranschläge auf die russische Infrastruktur an (Nord Stream Pipeline, Saporischschja Atomkraftwerk und nun die Krim-Brücke, ist klar ersichtlich, dass man versucht Putin zu provozieren. Wir können also eine Antwort von Russland erwarten. Doch anders als in den westlichen Medien dargestellt, bestand die Antwort nicht in einem nuklearen Holocaust an der Zivilbevölkerung, sondern in gut platzierten Angriffen auf Gebiete von strategischem Wert, um die Handlungsfähigkeit der ukrainischen Streitkräfte zu neutralisieren.


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Die Medien können ihr Narrativ nicht aufrechterhalten, dass Putin ein geistesgestörter Kriegstreiber ist, der die Weltherrschaft anstrebt. Die Rechnung geht einfach nicht auf.

Tatsächlich klingt Putins Einsatz von Präzisionsluftangriffen sehr ähnlich wie der von Donald Trump und dessen Einsatz von Präzisionsangriffen in Syrien. Putin verhält sich weiterhin wie ein Erwachsener im Raum, während der „Tiefe Staat“ fieberhaft versucht, seine Verbrechen gegen die Menschheit als Terrorakte zu tarnen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Angriffe auf die russische Infrastruktur darauf abzielen, Putin zu provozieren und ihn dazu zu bringen, nukleare oder exzessive Gewalt anzuwenden. Es handelt sich dabei um extrem verzweifelte Aktionen des Feindes, die uns zeigen, dass er kaum noch Optionen hat.

Die Feinde rechtfertigen damit lediglich Russlands Handeln und festigen ihren Platz in den Geschichtsbüchern als die „Bösen“, da eben genau diese Ereignisse es sind, an die man sich später noch erinnert.

Quelle: Clandestine / Substack