Windräder – Ein Paar Fakten zur „Rettung des Klimas“

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6 Tonnen Balsa-holz

Zur „Rettung des Klimas“ wird in Ecuador der Regenwald weiter vernichtet. In einem Windrad stecken bis zu 6 Tonnen Balsa-holz.

Für die Rotorblätter von Windkraftanlagen wird häufig Balsaholz verwendet, das hauptsächlich aus Ecuador stammt. Manche Unternehmen setzen bereits auf Alternativen zu dem Tropenholz – aber eher aus Kostengründen als aus Umweltbewusstsein.

Die Nachfrage für die Verwendung von Balsaholz im Windkraftanlagenbau begann 2018 zu steigen und übersteigt inzwischen das Angebot. Balsaholz aus legalem Anbau konnte den Bedarf nicht mehr decken, sodass mehr und mehr illegal abgeholzt wurde. Im Amazonasgebiet wachsen die Balsabäume an den Ufern der Flüsse – hauptsächlich in indigenen Gebieten. Die Balsa-Abholzer, Balseros genannt, dringen in die indigenen Territorien ein und sorgen für die gleichen negativen Begleiterscheinungen wie Goldschürfer: Alkohol, Drogen, Prostitution und Müll. Mensch und Umwelt leiden unter den Folgen. 

Höchstes bekanntes Treibhauspotential

In Windrädern und zugehörigen Spannungshäusern wird zur Isolierung, und weil es billig ist, das „Isoliergas“ Schwefelhexafluorid, SF6, ein Schwefelfluorid, eingesetzt.

Es hat das höchste, bekannte Treibhauspotential (26087 – bezogen auf 100 Jahre) und brauch ca. 3000 Jahre um sich zu zersetzen.

Die Menge, die jährlich freigesetzt wird schadet dem Klima angeblich mehr als der gesamte Flugverkehr.
Bei Abbau wird nicht kontrolliert, was mit dem Gas passiert. Hersteller oder Eigentümer werden nicht kontrolliert.

Der gemessene Anstieg in den letzten Jahren lässt schlimmstes vermuten.

So oder so zieht die Verwendung dieses SF6 Gases die Klimafreundlichkeit der Windräder enorm nach unten.

Quelle: daserste plusminus

Wirbelschleppen

Deutschland besitzt rund 30.000 Windräder. DREISSIGTAUSEND. Hinter jedem dieser Windräder bilden sich Wirbelschleppen, die je nach Lage kilometerweit Bestand haben. Die vertikale Durchmischung der Luft bewirkt einen Transport der feuchten Luft aus den bodennahen Schichten in höhere. Die Offshore-Folgen sieht man im Bild, die Onshore-Folgen sind Trockenheit und letztendlich Erderwärmung.

Dazu kommen 30.000 konventionell hergestellte Stahlröhren (weiß lackiert), 90.000 Rotorblätter, die nicht recyclefähig sind, 30.000 Generatoren mit Edelmetallen und zT hoch giftigem Neodym (je nach Getriebeart von 25 bis über 200 kg je MW) und last but not least CO2-intensiven Stahlbeton-Fundamenten auf (zum Teil gerodeten) Flächen. Bei einer Laufzeit von 10 Jahren.